ÖBV fordert Wiederaufnahme der Trainings
Der Österreichische Basketballverband fordert gemeinsam mit den Fachverbänden anderer Ballsportarten von der Bundesregierung die Öffnung der Sporthallen ab Mitte Mai sowie die Erlaubnis, den Trainingsbetrieb unter Berücksichtung gesundheitsrelevanter Richtlinien wieder aufnehmen zu dürfen. Dafür wurde ein 3-Stufen-Plan erarbeitet, der dem Sportministerium vorgelegt wird. Darin werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Trainings trotz der geltenden Sicherheitsvorschriften aussehen könnten. „Die Unterlagen sollen einerseits dem Ministerium als Entscheidungshilfe dienen, natürlich dann auch unseren Vereinen in adaptierter Form als Richtlinie gelten“, teil der ÖBV in einem Rundschreiben mit.
Die Stufen 1 und 2 umfassen die Trainings im Frühjahr sowie in weiterer Folge im Sommer, Stude 3 die unmittelbare Vorbereitung auf die Wettkampfsaison 2020/21. „Unser Ziel – natürlich immer unter den gegebenen Umständen – ist es, Anfang August mit aktiver Vorbereitung auf die im September/Oktober beginnenden Meisterschaften zu starten“, schreibt der ÖBV.
Ergänzend dazu arbeiten die ÖBV-Verantwortlichen an Richtlinien für Aktivitäten auf den österreichischen Basketball Freiplätzen, wiederum unter Berücksichtigung der derzeit geltenden Sicherheitsrichtlinien. Eine Veröffentlichung ist in der kommenden Woche geplant.