Trainings im Freien mit Mindestabstand ab 15. Mai erlaubt
Ein Hoffnungsschimmer: Ab 15. Mai soll zumindest so etwas ähnliches wie ein Basketballtraining in Österreich wieder möglich sein. Der Zeitplan aus derzeitiger Sicht:
Im Augenblick möglich sind nicht-sportartspezifische Trainings, also z.B. Laufen, im öffentlichen Raum und auf nicht-öffentlichen Freiluft-Sportanlagen, sofern dabei ein Mindestabstand von zwei Metern zwischen den einzelnen TeilnehmerInnen gewahrt bleibt und die Gruppengröße 10 SportlerInnen nicht übersteigt. Mund-Nasen-Schutz ist nicht erforderlich.
Ab 15. Mai soll sportart-spezifisches Training (also z.B. Wurftraining) erlaubt sein, sofern es im öffentlichen Raum oder auf nicht-öffentlichen Freiluft-Anlagen erfolgt und der Mindestabstand von zwei Metern zwischen den einzelnen TeilnehmerInnen eingehalten wird (Ausnahme: Leben Trainierende im selben Haushalt, dürfen sie einander auch näher kommen – eins gegen eins zwischen zwei Geschwistern ist also erlaubt). Mund-Nasen-Schutz ist nicht erforderlich. Jeder Trainierende muss einen eigenen Ball verwenden. Werden die Bälle vom Trainer zur Verfügung gestellt, müssen diese vor und nach dem Training desinfiziert werden. Pass-Übungen sind daher nicht möglich, wohl aber Dribbeln und Werfen (mit eigenem Rebound). Nicht erlaubt ist auch jede Art von Spiel, bei dem es dazu kommt, dass der Mindestabstand unterschritten wird. Sporthallen bleiben weiterhin geschlossen, Trainings unter oben angeführten Bedingungen sind also ausschließlich im Freien möglich. Training mit Kindern ist unter Berücksichtigung dieser Vorgaben gestattet, wobei das Sportministerium Gruppengrößen von maximal 6 Personen (plus Trainer) empfiehlt.
Wann auch wieder Matches im Rahmen des Trainings möglich sind, hängt von der weiteren Entwicklung der Zahl der Infizierten ab.